Gijima
Gijima begeistert Kunden mit leistungsstarken, nachhaltigen Lösungen von Hitachi
BRANCHE
Informationstechnologie
LÖSUNGEN
Modernisierung der Infrastruktur: Hybrid-Cloud-Infrastruktur, Datensicherheit, Everflex
HARDWARE
Hitachi Virtual Storage Platform (VSP) 5100, 5500 und G700
SOFTWARE
Hitachi Ops Center Administrator, Analyzer, Protector
Hitachi Storage Virtualization Operating System RF
Hitachi Universal Replicator, Hitachi Truecopy Remote Replication
SERVICES
Implementierung durch Hitachi Professional Services
PARTNER
First Distribution
Herausforderung:
Optimierung der IT-Services für Kunden durch höhere Speicherleistung und eine effizientere und einfachere Infrastruktur
Lösung:
Unterbrechungsfreie Migration zu neuen Speicherarrays und vereinfachte Verwaltung und Analyse mit Hitachi Ops Center
Ergebnisse
- Verbesserte Leistung von Mainframe-Batch-Prozessen, Verkürzung der Reaktionszeit von Open-Systems-Anwendungen auf unter eine Millisekunde
- Reduzierung von Stromverbrauch, Kühlung und Platzbedarf im Rack um 66 %
- Nahezu null Ausfallzeit für die meisten Kunden während der Live-Systemmigration
- Wegfall von manuellem Arbeitsaufwand durch Ersetzen von Tabellenkalkulationen durch einfache Speicheranalysen
- Kosteneffektives Wachstum durch hochflexibles Geschäftsmodell
Herausforderung
Gijima ist eines der führenden ICT-Unternehmen Südafrikas und bietet Cloud-Infrastruktur-, IT- und Outsourcing-Services sowohl für Konzerne als auch für kleine und mittlere Unternehmen an. Gijima ist ein zu 100 % von Schwarzen geführtes Unternehmen mit Level 1 BBBEE-Status, beschäftigt 3.000 Mitarbeiter in 16 Regionen und ist stolz auf seine mehr als 1.000 zufriedenen Kunden.
Im hochmodernen Tier-3-Rechenzentrum werden geschäftskritische Systeme für zahlreiche große Kunden des Unternehmens gehostet. Als Gijima das Rechenzentrum erwarb, übernahmen das Unternehmen weitestgehend die bestehende Server- und Speicherinfrastruktur und die Clientsysteme.
Ein Großteil der Speicher hatte das Ende seiner Lebensdauer fast erreicht. Gijima kam zu dem Schluss, dass Leistung und Verwaltbarkeit durch ein Upgrade erheblich verbessert werden könnten. Allerdings war dafür eine Methode gefragt, mit der die Daten ohne Unterbrechung der Kundensysteme zu neuen Speicherarrays migriert werden konnten. Um abrufbare Skalierbarkeit zu einem attraktiven Preis anbieten zu können, benötigte Gijima außerdem einen Partner, der ein flexibles Geschäftsmodell mitbrachte.
Lösung
Gijima arbeitet mit zahlreichen weltweit führenden Speicheranbieter zusammen und verfügt über umfassende Erfahrung mit Speicherplattformen. Für seine Speicheraktualisierung entschied sich das Unternehmen für Hitachi Vantara als vertrauenswürdigen Partner.
„Mit den unterbrechungsfreien Migrationstools von Hitachi Vantara war der Upgradepfad im Vergleich zur Konkurrenz viel einfacher“, erklärt Marais De Bod, Teamleiter und Technical Solution Engineer bei Gijima. „Auf kommerzieller Ebene bietet uns das EverFlex-Modell jede Menge Flexibilität. Bei EverFlex zahlen wir nur für die Speicherkapazität, die wir tatsächlich benötigen, und die gesamte von uns verwendete Replikations- und Verwaltungssoftware ist im Preis inbegriffen.“
Gijima installierte zwei Arrays der Hitachi VSP 5000-Serie in seinem Produktionsrechenzentrum und zwei VSP G700-Arrays für Disaster Recovery. Die sperrigeren Spinning-Disk-Arrays wurden durch All-Flash-Speichersysteme ersetzt, wodurch die physische Infrastruktur erheblich verschlankt werden konnte. Die Anzahl der Racks im Produktionsrechenzentrum sank von neun auf drei, sodass zwei zusätzliche Racks am Disaster-Recovery-Standort frei wurden.
Die Migration der Kundensysteme war innerhalb von vier Monaten abgeschlossen. Für den Großteil der Systeme verwendete das Gijima-Team die unterbrechungsfreie Migrationsfunktion von Hitachi Storage Virtualization Operating System RF und die Hitachi TrueCopy Remote Replication-Software, womit die Daten nahtlos und ohne Ausfallzeiten auf die neuen Arrays übertragen werden konnten.
Auch die Speichermanagementsoftware wurde von Gijima aktualisiert. Dabei kam Hitachi Ops Center mit Administrator für Management und Bereitstellung von Speicher, Analyzer für Berichte und Analysen sowie Protector für Datensicherheit und Replikationsmanagement zum Einsatz. Das Team möchte nun auch Hitachi Ops Center Automator verwenden, um in Zukunft komplexere speicherbezogene Prozesse zu rationalisieren und zu automatisieren.
Ergebnis
Gijima und seine Kunden sind von der höheren Leistung begeistert. In der Mainframe-Umgebung lassen sich langwierige Stapelprozesse jetzt schneller ausführen. Auch die Antwortzeiten von Anwendungen bei den offenen Systemen sind mittlerweile auf weniger als eine Millisekunde gesunken, was für Benutzer eine spürbare Verbesserung bedeutet.
Die neue Infrastruktur ist effizienter. Dank der leistungsstarken Datenkomprimierung in den neuen VSP-Arrays konnte Gijima seine gesamte Datenlandschaft um etwa 25 % verschlanken. Dies bedeutet erhebliche Kostenersparnisse, denn mit dem EverFlex-Preismodell bezahlt das Unternehmen nur die Menge an Speicherplatz, die es tatsächlich nutzt.
Mittlerweile konnte durch die physische Konsolidierung der Infrastruktur eine Reduzierung des Strom-, Kühlungs- und Platzbedarfs um 66 % erzielt werden, ähnliche Ergebnisse werden am Disaster-Recovery-Standort realisiert. Energieeffiziente Lösungen haben bei den Kunden von Gijima einen hohen Stellenwert, und mit der neuen Infrastruktur werden diese Nachhaltigkeitsziele nachweislich unterstützt.
Last but not least profitiert Gijima dank der Zuverlässigkeit der Hitachi-Hardware und der intuitiven Speichermanagement- und Analysefunktionen von Hitachi Ops Center von einem einfacheren und effizienteren Speichermanagement. Früher war unter anderem die Erstellung von Berichten zu Speicherleistung und -kapazität ein mühsames Unterfangen, für das Daten exportiert und Tabellenkalkulationen manuell verarbeitet werden mussten. Mit Ops Center Analyzer bedarf es dazu nur noch weniger Mausklicks. Ähnlich vereinfacht Ops Center Protector das Management von Replikation und Backups. Dabei werden für offene Systeme täglich fortlaufende Snapshots auf Blockebene erstellt, während für den Mainframe synchrone und asynchrone Replikationen durchgeführt werden.
Marais De Bod fasst zusammen: „Wir haben hier in Südafrika eine enge Beziehung zu Hitachi Vantara aufgebaut, mit einem sehr starken technischen Team vor Ort. Sowohl technisch als auch kommerziell verfügen wir jetzt über eine Lösung, die für Gijima funktioniert. Damit werden wir den Service für unsere Kunden jetzt und in Zukunft weiter verbessern können.“
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– Marais De Bod, Teamleiter und Technical Solution Engineer bei Gijima