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Big Data boostet Technologie für gesunde Haustiere

i4C Innovations
Herausforderung

Herausforderung:

Für das Voyce-Produkt von I4C wurde eine skalierbare Plattform benötigt, die in der Lage war, Nachfrageschwankungen abzubilden sowie Kundendaten effizient zu speichern und zu verarbeiten. Die Bereitstellung erforderte Funktionen für Fehlertoleranz und Redundanz.

Lösung

Lösung:

Nach einer umfassenden Analyse der bestehenden Architektur durch den Bereich Cloud Consulting Services von Hitachi Vantara wurde klar, dass eine virtuelle Defense-in-Depth-Infrastruktur notwendig war, um die Sicherheit und Agilität bei der Verarbeitung von Big Data zu optimieren. Mit Cloud Operations Services von Hitachi Vantara wird eine gleichbleibend hohe Qualität der Performance sichergestellt.

Ergebnis:

Die neu erstellte Big-Data-Plattform erfasst und verarbeitet Streaming-Daten von Voyce-Sensoren. Die Plattform bietet Einblicke in wichtige Wohlfühl-Indikatoren, die zur Früherkennung von Haustierkrankheiten beitragen und Kosteneinsparungen durch vorbeugende Pflege ermöglichen.

Herausforderung Skalierung

Voyce-Produkte verlangen Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit in allen Anwendungen und Services sowie bei Integration und Dateninfrastruktur. Voyce muss Anwendungen stets so konzipieren, dass sie schnell skaliert werden können, um Nachfragespitzen zu bewältigen. I4C und das technische Implementierungsteam von REAN Cloud (jetzt Teil von Hitachi Vantara) haben eine ausgeklügelte Back-End-Big-Data-Plattform für Voyce entwickelt, die Datenverarbeitung, Speicher und Analyse-Workflow-Services bereitstellt. Mit Unterstützung durch das technische Implementierungsteam nutzt i4C jetzt eine hochelastische und skalierbare Infrastruktur von Amazon Web Services (AWS), um seine wachsenden Anforderungen auf die kosteneffizienteste und sicherste Weise zu erfüllen. Darüber hinaus war Voyce auf der Suche nach einem strategischen Partner für die fortlaufende Verwaltung und Wartung seiner Plattform und Anwendungen über Managed Services, um diese Effizienz und Sicherheit aufrechtzuerhalten.

Der von i4C gewählte Lösungsanbieter sollte dem Unternehmen beim Implementieren bewährter Verfahren zur Seite stehen. i4C versprach sich von REAN Cloud außerdem die Sicherstellung einer optimalen Nutzung seiner AWS-Ressourcen beim Bereitstellen hochverfügbarer und zuverlässiger Anwendungs- und Datendienste. Zu den Anforderungen gehörten die Bereitstellung in mehreren Verfügbarkeitszonen mit AWS Elastic Load Balancing sowie der Aufbau von Funktionen für Fehlertoleranz, Redundanz und zustandslose Sitzungsverarbeitung.

Mit Cloud Operations Services bietet Hitachi Vantara eine zentrale Anlaufstelle für technisches Know-how in der Cloud-Beratung, den laufenden Betrieb und die Verwaltung von Cloud-Plattformen. Das Angebot bietet Unterstützung für den kundenspezifischen Betrieb sowie technischen Support für Unternehmen rund um die Uhr.

i4C hat eine ganze Serie einzigartiger Produkte und Services für den Heimtiermarkt entwickelt. Die Produktangebote von Voyce vereinfachen die Weiterleitung von Fortschritten, Meilensteinen und Gesundheitsinformationen von Haustieren an Freunde und Familie, aber auch an Trainer und Tierärzte. Der gewählte Cloud-Beratungspartner sollte das Unternehmen bei der Implementierung bewährter Verfahren unterstützen und die optimale Nutzung der AWS-Ressourcen beim Bereitstellen hochverfügbarer und zuverlässiger Anwendungs- und Datendienste sicherstellen.

– Director, Program and Vendor Management bei i4C Innovations

Architekturbewertung, DevOps Pipeline und Operations Service

Das Serviceteam führte ein umfassendes Assessment der bestehenden Architektur von i4C durch und empfahl spezifische und umsetzbare Änderungen zur Verbesserung von Leistung und Sicherheit (siehe Abbildung 1). Zusätzlich identifizierte das Team die Komponenten innerhalb der Architektur, die AWS vollumfänglich nutzen könnten, wie z. B. AWS Auto Scaling, um die Größe der Serverflotte zu automatisieren, oder Amazon Elastic Load Balancing, um den Datenverkehr gleichmäßig auf die Server zu verteilen.

Mithilfe von Automatisierungstools wie AWS APIs und Cloud Formation-Vorlagen erstellte das Serviceteam parallele Umgebungen, um Entwicklungs-, Test-, Integrations- und Produktions-Workloads zu unterstützen. Darüber hinaus automatisierte das Team die Bereitstellung einer Lasttestumgebung und sparte Kosten ein, indem es die Umgebung nach Abschluss der Tests beendete.

Das Team trug außerdem zur Verbesserung der kontinuierlichen Integration von i4C bei, der Continuous Delivery-Pipeline, indem es Jenkins auf Amazon EC2 installierte und konfigurierte. Mit der neu erstellten DevOps-Pipeline sollte der Test- und Entwicklungslebenszyklusprozess von i4C verbessert und die Zeit vom Code bis zur Bereitstellung verkürzt werden, indem automatisierte Build- und Testskripte ausgeführt werden. Für den fortlaufenden Support fügte das Serviceteam Überwachungs-, Warn- und automatisierte Trouble-Ticketing-Lösungen hinzu. Diese ermöglichen dem Kunden eine zeitnahe Berichterstattung und Reaktion und eine unverzügliche Behebung von Infrastrukturstörungen und Anwendungsfehlern. Alle relevanten Ressourcen wurden so konfiguriert, dass Protokolle, einschließlich Amazon CloudWatch-Kennzahlen, an das zentrale Protokollierungssystem gesendet werden, das von Splunk Enterprise unterstützt wird. Das System sendet proaktive monatliche Berichte an i4C, sodass Kostenoptimierungen oder Empfehlungen zur Sicherheitsverbesserung und ggf. zur Behebung von Problemen geprüft werden können.

Sichere und konforme Einrichtung der Cloud-Infrastruktur

Abgesehen von der Optimierung der Anwendungs-, Daten- und Serviceinfrastruktur verstärkte das Team für technische Implementierungsservices auch die Sicherheit der Infrastruktur von i4C (siehe Abbildung 2), um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit aller gesammelten und verarbeiteten Daten zu gewährleisten. Unter Anwendung bewährter Sicherheitsverfahren implementierte und konfigurierte das Team die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) für alle IAM-Benutzer, die auf die AWS-Konsole zugreifen. Gleichzeitig stellten sie Entwicklern und anderen Teammitgliedern sicheren Fernzugriff mit virtuellen privaten SSL-Netzwerken (VPNs) bereit, damit diese von i4C-Büros aus auf andere Cloud-Ressourcen der Amazon Virtual Private Cloud (VPC) zugreifen konnten.

Mithilfe einer Defense-in-Depth-Strategie implementierte das Team Schutzmaßnahmen auf jeder Ebene über die Netzwerkebene: Ein einheitlicher Bedrohungsmanager sorgte für umfassende Paketprüfungen und Firewallkontrollen. Die Serverebene mit Host-basierten Services zur Erkennung und Verhinderung von Angriffen wurde auf Amazon EC2-Instanzen mit Anti-Malware-, Überwachungs- und Protokollierungs-Agenten installiert, um Sicherheitsbedrohungen und Anomalien zu identifizieren. Abgerundet wird die Lösung durch die AWS-Kontoebene mit bereitgestellten sicheren Amazon VPC-Netzwerk-Zugriffskontrolllisten und EC2-Sicherheitsgruppen, die den Schutz des Datenverkehrs auf Subnetz- und Instanzebene sicherstellt.

Big Data und Internet der Dinge bei i4C

Gemeinsam haben Hitachi Vantara und i4C eine Big-Data-Plattform erstellt, die Streamingdaten von Voyce-Sensoren erfasst und verarbeitet. Diese Big-Data-Plattform bietet Einblicke in wichtige Wohlfühlindikatoren, die eine frühzeitigen Erkennung von Heimtierkrankheiten und Kosteneinsparungen durch vorbeugende Pflege ermöglichen. Die Plattform nutzt Mulesoft auf Amazon EC2-Instanzen als Enterprise Service Bus. Dieser Ansatz vereinfacht die Orchestrierung der verschiedenen Services für Auftragsmanagement, Gerätekonnektivität, Datenaufnahme und Messaging, sodass Daten für das Wellness-Portal des Haustierbesitzers bereitgestellt werden können. Die physischen Bänder, d. h. die Geräte des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT), liefern über HTTP Informationen von Tausenden von Haustieren und umfassen Milliarden von Datenpunkten. Diese Datenpunkte werden anschließend verarbeitet und über mehrere Layer gespeichert, darunter Amazon SQS und S3.

„Das Cloud-Team mit seiner AWS-Design-Expertise und der operativen Überwachung rund um die Uhr ist für i4C quasi eine nahtlose Erweiterung. Dank des Teams verfügen wir über eine kostengünstige Möglichkeit, mit der wir sicherstellen können, dass unsere Systeme skalierbar, einsatzbereit und sicher sind. Das Team hat sich schnell zu einem integralen und langfristigen Partner entwickelt“, so der Director of Program and Vendor Management bei i4C.

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