Belgische Wissenschaftsinstitute unterstützen mithilfe von Hitachi-Technologie die hochmoderne Wetter-, Klima-, Erd- und Weltraumforschung

Die Herausforderung

Space Pole umfasst drei nationale Forschungseinrichtungen: das Royal Meteorological Institute of Belgium, das Royal Belgian Institute for Space Aeronomy und das Royal Observatory of Belgium. Die drei Institutionen haben in Belgien in der Nähe von Brüssel einen gemeinsamen Campus und beschäftigen insgesamt mehr als 500 Mitarbeiter, von Forschern und Doktoranden bis hin zu Verwaltungsmitarbeitern.

Die drei Organisationen stehen an der Spitze der Forschung in den Bereichen Wetter-, Klima-, Erd- und Weltraumwissenschaften. Führende Forschungspartner auf der ganzen Welt, wie etwa die European Space Agency, nutzen Daten und Ergebnisse der Space Pole-Institute, um ihr Verständnis unseres Universums zu vertiefen.

Da jede der drei Institutionen einen anderen Fokus hat und an einer Vielzahl von verschiedenen Projekten arbeitet, variieren die technischen Anforderungen innerhalb von Space Pole erheblich. Was Forschungsprojekte in allen Instituten gemeinsam haben, ist jedoch die Generierung ständig steigender Datenmengen, die verarbeitet und analysiert werden müssen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Durch dieses ständige Datenwachstum stiegen die Kosten, was die Budgets aller drei Institutionen stark belastete. Emmanuel Strobbe, IT-Manager am Royal Meteorological Institute of Belgium, erklärt: „Wir haben erkannt, dass wir unsere Datenmanagementprozesse konsolidieren mussten, um die Rechenkapazität und Leistung, die Forscher für Experimente benötigen, weiterhin bereitstellen, neue Erkenntnisse gewinnen und die Grenzen der wissenschaftlichen Entdeckungen vorantreiben zu können.“

Die Lösung

Space Pole lud ein Dutzend Anbieter ein, um eine neue zentrale Speicherarchitektur zu entwickeln. Fabienne Leclère, Project Manager am Royal Belgian Institute for Space Aeronomy, kommentiert: „Wir haben unsere funktionalen Anforderungen sehr klar dargelegt, damit alle Anbieter die Lösung finden konnten, die genau diesen Anforderungen entspricht. Wir haben viele sehr unterschiedliche Vorschläge erhalten. Das Angebot von Hitachi Vantara stach dabei heraus. Was uns an der Hitachi-Lösung sofort gefiel, war ihre Klarheit und Unkompliziertheit: Es gab keine unnötige Komplexität.”

Nach der Evaluierung der verschiedenen Konzepte entschied sich das Team für eine Partnerschaft mit Hitachi Vantara, um alle Speicherumgebungen auf einer einzigen zentralen Plattform zu konsolidieren. Die drei Institute arbeiteten eng mit dem Hitachi-Team zusammen, um die Lösung an ihre entsprechenden Anforderungen anzupassen. Bulcke kommentiert: „Die Zusammenarbeit mit den technischen Experten von Hitachi Vantara war großartig. Sie waren äußerst kompetent, beantworteten alle unsere Fragen und halfen uns, schnell praktische Erfahrungen zu sammeln.“

Gemeinsam richteten die drei Institutionen und Hitachi Vantara eine hochredundante Cluster-Lösung ein, die auf zwei Rechenzentren mit einer Gesamtkapazität von 8 PB verteilt ist. Das gemeinsame Team installierte in jedem Rechenzentrum zwei Hitachi NAS Platform 4080-Systeme in Kombination mit zwei Hitachi Virtual Storage Platform G400-Modellen. Alle Komponenten stellen Daten parallel bereit, um den Durchsatz zu maximieren und ungenutzte Kapazitäten zu minimieren. Leclère erläutert: „Mit dieser Konfiguration erhalten wir die Vorteile einer High-End-Leistung und asynchronem Disaster Recovery. Wir nutzen alle Speicherressourcen so effizient wie möglich. Bei einem Ausfall können Forscher dank einer sehr kurzen Failover-Zeit weiterhin ohne lange Verzögerungen arbeiten.“

Die Ergebnisse

Space Pole verfügt jetzt über eine integrierte Speicherlösung, die mit nur einem einzigen Speicher-Tier einfach zu verwalten ist. Leclère erklärt: „Das Speichersystem von Hitachi erfüllt unsere Anforderungen perfekt. Und was vielleicht noch wichtiger ist: Der Service ist ausgezeichnet. Wir arbeiten sehr gerne mit Hitachi Vantara zusammen. Es wäre wünschenswert, dieses Serviceniveau bei mehr Anbietern zu finden.“

Aufgrund der einfachen Lösungsarchitektur ist die Hitachi-Speicherumgebung äußerst kostengünstig und senkt die direkten Kosten um 50 %. Durch die parallele Verwendung vieler Laufwerke ermöglicht die Lösung den Institutionen einen schnellen Zugriff auf ihre Daten, ohne dass eine manuelle Verwaltung der Speicher-Tiers erforderlich ist. Fabian Roosbeek, IT Manager am Royal Observatory of Belgium, bestätigt: „Mit über 1.700 gleichzeitig verwendeten Spindeln profitieren unsere Forscher von einer konstant guten Leistung. Durch die Verwendung aller Spindeln für die Bereitstellung aktiver Daten wird die Leistung zudem potenziell verdoppelt.“ „Welches Forschungsprojekt unsere Kollegen auch bearbeiten, wir wissen, dass wir den Anforderungen gewachsen sind und ihnen neue Erkenntnisse ermöglichen können.“

Auch mit dem präventiven Wartungsservice von Hitachi Vantara ist Space Pole zufrieden. Wenn ein Laufwerk ausfällt oder meldet, dass ein Fehler vorliegt, ersetzen Hitachi-Servicetechniker ihn, bevor dieser Ausfall Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit hat oder das Risiko von Datenverlusten entsteht. Die Lösung erstellt den Cluster automatisch und schnell neu, um das neue Laufwerk zu integrieren und sicherzustellen, dass keine Leistungseinbußen oder Serviceverluste für Forscher entstehen.

Roosbeek fasst zusammen: „Dank der Hitachi-Lösung können wir unseren Endbenutzern mehr Freiheit bieten. Wir freuen uns, einen besseren Service bereitstellen zu können, die Zufriedenheit der Benutzer zu steigern und ihnen die Möglichkeit zu geben, größere und anspruchsvollere Forschungsprojekte zu übernehmen. Die transparente Systemarchitektur vereinfacht die Verwaltung deutlich und spart uns so (50 %) Zeit und Aufwand, die zuvor für die Low-Level-Verwaltung aufgewendet wurden.“ Er fährt fort: „Dank hervorragender Zuverlässigkeit in Kombination mit brillantem Support von Hitachi Vantara haben wir volles Vertrauen in die Lösung. Mit Hitachi Vantara bleiben wir an der Spitze der Wetter-, Klima-, Erd- und Weltraumforschung. Verfügbarkeit rund um die Uhr ist ein Muss und wir können es uns einfach nicht leisten, Instrumentendaten von hochmodernen Satellitenmissionen zu verlieren. Die Hitachi-Lösung stellt uns die erforderliche Zuverlässigkeit bereit.“

Über Hitachi Vantara

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